Assistenzhunde und Therapiehunde treffen sich in Bad Sassendorf
Am letzten Wochenende kamen viele Hunde mit ihre Hundeführern/-innen im Tagungs- und Kongresszentrum in Bad Sassendorf zusammen.
Der Deutsche Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleithunde e.V. ,
unter der Organisation von Frau Heike Külpmann, hat seine Mitglieder zur Jährlichen Sommerklausur eingeladen, um gemeinsam zu lernen, Spaß zu haben und sich auszutauschen.
Nicht nur aus ganz NRW waren die Teams angereist, sondern auch Hessen, Sachsen-Anhalt sowie Niedersachsen waren vertreten.
Zum Thema Erste Hilfe beim Hund war Frau Dr. Uta Ostermann von der Hundepraxis Welver eingeladen.
Gespannt konnten die Teilnehmer lernen, wann ein Besuch beim Tierarzt wirklich nötig ist, oder vielleicht auch einfach Ruhe und ein Hausmittel das erste Mittel wäre, um dem Hund zu helfen.
Anke Heinrich, Leitung des Johannisheim Stade konnte die Mitglieder mit dem Thema Nonverbale und verbale Kommunikation, Basale Stimulation und integrative Validation in der tiergestützten Therapie begeistern.
In praktischen Aktionen konnten die Teams dieses gleich ausprobieren.
Gern wurde auch das Angebot angenommen, Profifotos vom Hund zu machen mit der Fotografin vom Fuchsfang, Jenny Meißner. (https://www.fuchs-fang.de)
Die Assistenzhunde und Junghunde konnten mit viel Spaß lernen beim Umwelttraining und dem Social-Walk
Die geprüften Therapiehundeteams (die teilweise erst vor einer Woche ihre Prüfung im Seniorenhaus Saline abgelegt hatten) konnten mit ihrem guten Benehmen strahlen und so war es für alle kein Problem die gestellten Aufgaben zu erfüllen, um eine Rezertifizierung zu erlangen.
Spaß hatten alle Hundeführer/-innen mit ihren Hunden an der Leine beim Eierlaufen (um die Holzgänse herum), da gab es zur Belohnung eine Kugel Eis.
In diversen Wasserspielen konnten sich die Hunde bei der Hitze gut abkühlen.
Wichtig ist auch immer der Austausch der Therapiehundeteams aus unterschiedlichsten Berufsbereichen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Pädagogik in unterschiedlichsten Schulformen, Erzieher, Ärzte bis hin zu Seniorenbetreuung, Hospiz, Justiz etc...
Aber auch der Austausch bei den Assistenzhundeteams mit unterschiedlichsten Behinderungen und Krankheiten ist immer wieder wichtig.
Natürlich war für gutes Essen gesorgt und so konnten sich die Teilnehmer gemütlich austauschen und zum guten Schluss gab es auch noch eine kleine Feuerjongliershow.